Kindliche Erschöpfung richtig verstehen
Inspiration und Impulse
Wir nennen es selbstverständlich, bei Kindern nennen wir es Widerstand
Unsere Kinder sind erschöpft, die sollen funktionieren in dem System und das Nervensystem steht schon längst auf Überleben
Kinder haben keinen Zugriff auf Sprache oder kein Verständnis darüber, was in ihrem Körper passiert. Da ist einfach nur so ein Selbstschutz - hier nicht mehr
Wir gestehen uns das zu, merken okay, wir sind erschöpft, wir brauchen eine Auszeit. Gleichzeitig gestehen wir unseren Kindern das nicht zu und erwarten von ihnen, was wir selbst kaum leisten können
Jede Form von Vermeidung bei Kindern ist letztendlich Überforderung
Verstehen heißt nicht, dass ich alles akzeptiere und toleriere. Verständnis ändert meine Haltung und öffnet damit Türen, anders umzugehen
🔍 Erkenne die Zeichen kindlicher Erschöpfung:
Trotziges Verhalten kann Überforderung signalisieren
Zocken als Ablenkung vom unwohlen Gefühl
Verweigerung bei alltäglichen Aufgaben
🧠 Das Container-Modell verstehen:
Kinder 'kippen' ihre Emotionen in einen Container für die Bezugsperson
Erwachsene sollen diese transformieren und zurückgeben
Gilt nicht nur für Kleinkinder, sondern auch für größere Kinder
⚖️ Doppelstandards erkennen:
Wir gestehen uns Selbstfürsorge zu, unseren Kindern nicht
8 Stunden Schule = 8 Stunden Arbeit mit wechselnden 'Chefs'
Kinder brauchen genauso Regenerationszeit wie Erwachsene
💡 Praktische Lösungsansätze:
Erst Verständnis, dann Erwartungen
Nervensystem entlasten durch Bewegung, Spaß, Freude
Aufgaben gemeinsam erledigen statt sofort nach der Schule fordern
Nützliche Links und Empfehlungen
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